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Samstag, 04 März 2023 10:00

Herausforderung tief subgingivale Kompositrestauration - schwer, aber nicht unlösbar! Empfehlung

Referent: Prof. Dr. Diana Wolff

Samstag, 04.03.2023 um 10.00 bis 13.00 Uhr ( Präsenzveranstaltung )

 

Historische Stadthalle Wuppertal
Johannisberg 40
42103 Wuppertal
www.stadthalle.de

 

Die Veranstaltung ist nicht anmeldepflichtig!!

 

Für Nichtmitglieder beträgt die Kursgebühr € 75,00.

Bitte bringen Sie diesen Betrag am Veranstaltungstag mit.

 

Zahnärzte erhalten für diese Veranstaltung 3 Fortbildungspunkte (BZÄK/DGZMK).

 

Bitte informieren Sie sich kurz vor der Veranstaltung über die aktuellen Coronabestimmungen.

 

 

Abstract:

 

Herausforderung tief subgingivale Kompositrestauration – schwer, aber nicht unlösbar!

Die Versorgung tief subgingivaler Zahnhartsubstanzdefekte stellt für die meisten zahnärztlichen Behandler und Behandlerinnen eine große Herausforderung dar. Hierfür bedarf es je nach Indikationsstellung einer klinisch machbaren Restaurationstechnik, die derartige Defekte langfristig gut versorgt und ein zuverlässiges Fundament für nachfolgende Behandlungen darstellt. Neben der Anwendung von klassischen Methoden, wie der chirurgischen Kronenverlängerung, hat sich in den letzten Jahren zunehmend ein alternativer Behandlungsweg etabliert. Zur Versorgung dieser Defekte können auch direkte subgingivale Kompositrestaurationen eingesetzt werden, die im Anforderungsprofil über eine Aufbaufüllung hinausgehen. Im subgingivalen Bereich muss das feuchtigkeitsempfindliche Kompositmaterial mit speziellen Techniken eingebracht und sorgsam verarbeitet werden. Des Weiteren muss beachtet werden, dass bei Verletzung der biologischen Breite durch die tief subgingivale Restauration keine Irritationen hervorgerufen werden, die ein Risiko für das umgebende parodontalen Stützgewebe darstellen könnten. Allerdings ist bei Anwendung strukturierter Behandlungsprozesse auch bei diesen komplexen und extrem ungünstigen Ausgangsbedingungen eine zuverlässige und langfristige Versorgung möglich. Der Vortrag stellt das Behandlungskonzept anhand aktueller Literatur und klinischer Fälle dar.