Zum Inhalt:
Dass die Ädhäsivtechnik die restaurative Tätigkeit verändert hat ist nicht neu.
Allerdings hat sich unsere Präparationstechnik nicht ebenso schnell entwickelt.
Wenn man sich die Abbildungen in Zeitschriften und auch Büchern anschaut, so ähneln die Präparationen doch noch immer sehr den klassischen Präparationen für konventionelle Füllungswerkstoffe. So wie in vielen Bereichen unseres Faches gilt es, die Indikationsgrenzen neu zu überdenken und zu beurteilen, ob unser traditionelles Verhalten auf dem restaurativen Sektor den Möglichkeiten entspricht die insbesondere die adhäsive Technik bietet.
Die Gegenüberstellung der verschiedenen Restaurationsziele soll an den Defektgrößen orientiert sein, auch ungewöhnliche Formen der Präparation darstellen und die Entscheidung Komposite, Keramiken und Gold als Versorgungsmittel einzusetzen, neu beurteilen.