Vortrag
Samstag, 27.03.2021 - 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr als Webinar
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Zahnärzte erhalten für diese Veranstaltung 3 Fortbildungspunkte (BZÄK/DGZMK).
Ihre Fortbildungszertifikate erhalten Sie von uns automatisch, so dass eine Rückfrage Ihrerseits nicht erforderlich ist.
Eine vorherige Anmeldung beim BZAEV ist nicht erforderlich!
Teilnahmegebühren: | |
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Mitglieder des BZÄV und der ZGiH | gebührenfrei |
Nichtmitglieder | 30,00 € |
Abstract:
Der Einsatz der dentalen digitalen Volumentomographie (DVT) in der endodontischen Diagnostik, Planung und Therapie nimmt zu und spiegelt sich in der exponentiellen Zunahme der Publikationen zu diesem Thema in den letzten zwei Jahrzehnten wider. Mit der überlagerungsfreien 3D-Darstellung auch kleinster Details bieten sich einige klare Vorteile gegenüber der konventionellen Bildgebung. Sowohl orthograde als auch retrograde endodontische Maßnahmen können von der DVT-Diagnostik profitieren, die dennoch nicht für die routinemäßige endodontische Diagnostik oder für Screeningzwecke indiziert ist.
Die orthograde Behandlung und Revisionsbehandlung bleiben der Goldstandard für die Mehrzahl der endodontischen Probleme. Es gibt jedoch eine Reihe von Indikationen für einen chirurgischen Eingriff, bei denen eine orthograde Behandlung entweder nicht möglich oder weniger erfolgversprechend ist. Die Expertise, die Erfahrung und auch die technische Ausstattung bzw. das Equipment sind Faktoren, die für oder gegen die endodontische Mikrochirurgie sprechen können. In dem Vortrag werden traditionelle mit modernen mikrochirurgische Techniken verglichen und die Unterschiede dargestellt, welche sich auch in den Erfolgsraten darstellen. Mit endo-chirurgischen Maßnahmen gilt es aktiv Zahnerhaltung zu betreiben und nachhaltige Lösungen für den Patienten zu erzielen, denn nicht jeder endodontisch behandelte Zahn steht einem Implantat im Wege.