Samstag, 25 Januar 2014 00:00

Kieferorthopädie für den Allgemeinzahnarzt

Referent:

Diese Vorlesung gliedert sich in zwei Teile:

Die erste Hälfte soll dem Teilnehmer eine Übersicht geben, wann ein Patient im Kindesalter am besten zu behandeln ist, bzw. dementsprechend auch wann zu überweisen ist. Dies hängt maßgeblich von der Behandlungsphilosophie des kieferorthopädischen Behandlers ab.
Eine gar gute erste Übersicht über die Behandlungszeiten gibt der KIG - die kieferorthopädischen Indikationsgruppen. Dieser sagt aus, wann welche Problematik von der Krankenkasse übernommen oder bezuschusst wird. So soll der Teilnehmer auch in dieses System einen kleinen Einblick erhalten.

Der zweite Teil soll beleuchten, welche einfachen kieferorthopädischen Maßnahmen durchaus auch in der allgemeinzahnärztlichen Praxis mit relativ wenig Weiterbildungsaufwand durchgeführt werden können. Dies ist insbesondere das Korrigieren von leichten Frontfehlstellungen mit einer Schienentherapie oder mit sehr reduziertem Multiband, oder auch das präprothetische Aufrichten eines gekippten Molars. Beides sind überschaubare kleine Tätigkeiten auch für den Allgemeinzahnarzt.