Seit über 100 Jahren werden doppelkronenverankerte Prothesen in der Zahnärztlichen Prothetik als universelles Therapiemittel angewendet.
Als einfach konstruiertes aber in allen Belangen überlegenes Verankerungselement hat es seine klinische Bewährung erfahren.
Neben einer Weiterentwicklung der zur Verfügung stehenden Werkstoffe bis hin zur Kombination Zirkon-Galvanogold hat sich auch der Wirkmechanismus mit diesen neuen Werkstoffen verändert. Die oftmals schwierige Friktionseinstellung ist einem hydraulischen Effekt gewichen, der im Idealfall nahezu reibungsfrei funktioniert.
Völlige Komplikationsfreiheit liegt natürlich auch hier nicht vor: Haftverluste, Platzprobleme und die Keramikverarbeitung sind mögliche Problembereiche, die diskutiert werden.
Weitere Inhalte des Vortrages:
- Doppelkronensysteme und ihre klinische Bewährung
- Präparation und Abformung
- Kieferrelationsbestimmung
- Ästhetische Aspekte